Wann macht ein Nahrungsmittelunverträglichkeit Test Sinn? Das Schweizer Allergiezentrums «AHA!» bestätigt: Jeder Fünfte leidet an einer Unverträglichkeit gegenüber Laktose, Gluten oder Fruktose. 4 Prozent der Schweizer sind von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit betroffen!
Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmitteln sind in den vergangenen 10 Jahren aufgrund eines veränderten Essverhaltens und chemischer Zusätze in Lebensmitteln angestiegen.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten betreffen Männer und Frauen jeden Alters. Sie beeinträchtigen die körperliche Gesundheit, aber auch das seelische Wohlbefinden. Deshalb ist es wichtig, sie zu erkennen. Ein Nahrungsmittelunverträglichkeit Test verhilft hier schnelle Abhilfe.
Aber was bedeutet Nahrungsmittelunverträglichkeit? Was sind die Symptome? Wie können wir erkennen, dass bestimmte Indikatoren einer Unverträglichkeit zuzuordnen sind? Und wie können wir Vorkehrungen treffen, um Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu vermeiden? Diese Fragen treten immer häufiger auf und beunruhigen, da sie häufig unbeantwortet bleiben.
Wir haben uns entschlossen dieses Thema zu erläutern, um eine Nahrungsmittelintoleranz besser verständlich zu machen. Es ist wichtig, Anzeichen die der Körper sendet, zu identifizieren, und zu erkennen, welche Symptome von Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmitteln herrühren können.
Was ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit?
Dabei handelt es sich um eine Überempfindlichkeit mit unerwünschten Reaktionen auf bestimmte Lebensmittel, Getränke, einem Lebensmittelzusatzstoff oder einer Verbindung in der Nahrung. Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit löst der Konsum spezieller Inhalte bestimmte Symptome im Körper aus.
In der Medizin ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit eine verzögerte Immunantwort auf den Antikörper Immunglobulin G (IgG). IgG ist die am häufigsten vorkommende Klasse von Antikörpern im Blut.
Die Unverträglichkeit kann also eine Anomalie der Fähigkeit des Körpers sein, bestimmte Nahrungsmittelsubstanzen aufzunehmen.
Wussten Sie das? Reaktionen auf Nahrungsmittel können durch Chemikalien hervorgerufen werden, die von Natur aus in Nahrungsmitteln vorhanden sind, wie beispielsweise im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Salicylat.
Verschiedene Faktoren wie Ihre Gene, die Einnahme bestimmter Medikamente, Infektionen des Verdauungssystems, Alkohol, Stress sowie umweltbedingte Einflüsse können das Risiko von Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhöhen.
In einer Sache können wir Sie aber schon beruhigen: Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist nicht ansteckend und kann schnell durch einen Nahrungsmittelunverträglichkeit Test aufgeklärt werden.
Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit
Eine Unverträglichkeit kann den Stoffwechsel belasten (Metabolismus) sowie unerwünschte Magen-Darm-Reaktionen hervorrufen. Auch Hautausschläge, Atemnot, Migräne, chronische Müdigkeit und Energiemangel können als Symptome hervorgerufen werden.
Man unterscheidet zwischen allergischen und nicht-allergischen Unverträglichkeiten. Eine nicht-allergische Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist eine abnorme physiologische Reaktion. In diesem Fall kann es schwierig sein, festzustellen, welche Komponente schlecht verträglich ist, da die Reaktionen verzögert sein können oder mit der absorbierten Dosis zusammenhängen.
Auch können Substanzen und Komponenten, die Reaktionen auslösen, in vielen Lebensmitteln versteckt sein.
Häufige Anzeichen und Indikatoren
Im Allgemeinen betreffen die Anzeichen den Verdauungstrakt. Einige Menschen leiden aber auch an weiteren unangenehmen Symptomen.
Ursachen und Risikofaktoren für Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Es ist hilfreich die Anzeichen zu kennen, um diese dann identifizieren und zuordnen zu können. Ein Nahrungsmittelunverträglichkeit Test verhilft schnell zu Klarheit.
Hier sind einige Beispiele:
- Magenschmerzen
- Bauchkrämpfe
- Übelkeit
- Durchfall
- Erbrechen
- Völlegefühl
- Das Gefühl von allgemeinem Unwohlsein
- Kopfschmerzen
- Sodbrennen
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Kalter Schweiss
- Depression
- Reaktionen der Haut, darunter Pickel, Nesselsucht oder Juckreiz
Tipp: Wenn Anzeichen einer Unverträglichkeitsreaktion häufiger auftauchen, empfiehlt es sich, genau aufzuschreiben, was Sie gegessen haben. So können Sie ermitteln, welche Lebensmittel Ihre Unverträglichkeit auslösen könnten.
Ihr Arzt kann umfangreiche, aber in der Regel teure Blutuntersuchungen anordnen, um die Unverträglichkeiten genau zu bestimmen.
Unterscheidung zwischen Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten
Der Unterschied zwischen Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist die Tatsache, dass Unverträglichkeiten keine besonders schwerwiegenden Komplikationen verursachen.
Wenn eine intolerante Person eine grössere Menge der betreffenden Nahrungsmittel zu sich nimmt, wird sie für eine Weile unangenehmen Symptomen ausgesetzt sein. Glücklicherweise sind diese aber nicht gesundheitlich bedrohlich!
Bedeutung und Durchführung eines Nahrungsmittelunverträglichkeitstests
Leider gibt es keine Behandlung für Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die einzige Möglichkeit diese zu vermeiden besteht darin, die betreffenden Nahrungsmittel zu meiden.
Die Hauptfrage, die dabei gestellt wird, ist natürlich: Wie kann man Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorbeugen? Wie und wo erhält man eine genaue Bestimmung aller Lebensmittel, die diese Unverträglichkeit verursachen können?
Vorbeugung und Management von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
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Vorteile des Check Your Health Nahrungsmittelunverträglichkeitstests
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Häufig getestete Lebensmittel bei Check Your Health
Ein einfacher, schneller und effektiver Test ermöglicht Ihnen eine genaue Analyse Ihrer Unverträglichkeiten gegenüber alltäglichen Lebensmitteln. Dieser Test misst die Immunreaktion Ihres Körpers auf 22 Nahrungsmittel und gibt Ratschläge, welche Nahrungsmittel Sie meiden sollten.
- Huhn
- Reis
- Gluten
- Karotten
- Tomaten
- Pfeffer
- Knoblauch
- Vanille
- Honig
- Grüne Bohnen
- Erbsen
- Sojabohnen
- Hummer
- Hühnereier
- Bananen
- Orangen
- Ananas
- Mandeln
- Haselnüsse
- Milch und Ziegenkäse
- Kuhmilch
- Schafsmilch
- Käse
- Brothefe
- Bierhefe
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«Wir hoffen, Ihnen hier einen Einblick gegeben zu haben! Ich freue mich auf die Analyse Ihrer Tests für Ihre persönliche Gesundheitsvorsorge! »
– Dr. Andrea Braga